Vikings 20


Glückliche Zeiten

Um den alten Bram zu entlasten, arbeitet Ivar viel im Garten. Brams Rücken macht das nicht mehr mit, aber er würde das niemals zugeben.

Hel liebt ihre Kuh. Auch wenn die manchmal etwas zickig ist. Ivar wäre es lieber, Hel würde sich mehr schonen. Männer! Sie ist schwanger und nicht krank.

Bram fällt auf, dass Erri zunehmend bedrückt ist und will wissen was los ist.

Erst zögert Erri. Aber dann bricht alles aus ihm raus. Er vertraut Bram an, wie schrecklich es bei ihm zu Hause ist. Ständig streitet er mit Domi. Er kann nicht mehr mit ansehen, wie Domi seine Frau und Töchter behandelt. Und sein Vater läßt das zu. Erri hält das nicht mehr aus.

Bram ist entsetzt. Er hat Erri ins Herz geschlossen. Er gehört für ihn längst zur Familie.

"Du bleibst einfach bei uns. Wir haben genug Platz und du bist fast schon ein Mann."
"Aber mein Vater...."
"Überlass das mir. Ich werde mich gleich auf den Weg machen und das mit ihm klären. Er wird sicher einverstanden sein."


Erri ist überglücklich. Bram macht sich sofort auf den Weg.


Nach ein paar Stunden kehrt er mit guten Nachrichten zurück. Erris Vater hält es für eine gute Idee. Das ständige Streiten seiner Söhne ist seiner Frau schon aufs Gemüt geschlagen.
Inga freut sich genauso sehr wie Erri. Nun können sie Tag und Nacht zusammen bleiben.

"Aber ihr schlaft getrennt, solange ihr nicht erwachsen seid!"
Tja das glaubt aber nur Bram. Denn von nun an schleicht sich Inga jede Nacht zu Erri.

Katla kommt nun wieder häufiger zu Besuch.

Bram hat seinen Enkeln ein Holzpferd geschnitzt. Alva spielt nicht nur gerne damit, sie schläft auch öfter darauf ein.

Bei Hel setzen die Wehen ein. Sie hat völlig vergessen, wie weh Kinder kriegen tut.

Es ist ein Mädchen und sie nennen sie Halla, nach Hels Mutter.

Ivar ist ganz verliebt in seine Tochter.

Im Heu hüpfen macht so viel Spaß!

Kaum ist das Baby da, können Ivar und Hel es wohl kaum erwarten, das nächste zu zeugen.

So viel harte Arbeit verlangt nach gutem Essen. Meistens bereitet Hel die Mahlzeiten zu. Aber auch Inga kann mittlerweile ganz gut kochen.


Die Zeit rinnt nur so dahin und schon haben die Zwillinge Geburtstag.


Zeit zu wachsen und ein neues Kapitel aufzuschlagen. Hinter Hel hat Birla einen Schwächeanfall. Hoffentlich nichts ernstes.


Jetzt wo Ari groß ist, hilft er natürlich auch kräftig bei der Arbeit mit.




Alva drückt sich wie einst Inga, gerne um die Arbeit. Sie turnt lieber in den Bäumen rum.

Ari mag die Vögel gerne. Er könnte stundenlang mit ihnen plaudern. Ja, er bildet sich sogar ein, sie würden ihn verstehen.

Bram und Birla bleiben mit dem Baby zu Hause, während Hel mit Ivar und den Kindern einen Ausflug macht. Das Sommerwetter ist wunderschön und lädt zum Schwimmen ein. Bram und Birla genießen lieber die Ruhe zu Hause. Ausgelassen planschen alle im See herum.

Erri ist für Ari wie ein großer Bruder und er mag ihn sehr.

Die Frauen genießen das warme Wasser im Badebottich und plaudern. Hel ist froh zu sehen, wie glücklich Inga ist. Inga kann es kaum erwarten erwachsen zu werden um mit Erri den Bund einzugehen. Hel hat Erri mittlerweile voll und ganz akzeptiert. Die beiden passen wirklich gut zusammen und Erri tut Inga sehr gut.

Alva ist ganz fasziniert von der jungen Sima mit ihrem merkwürdigen Holzkasten. Sie könnte ihrem wunderbaren Spiel stundenlang zuhören.

Und das tut sie auch, bis sie von diesem kleinen Racker abgelenkt wird. "Wer bist du denn?"

Alva ist sofort verliebt in den Streuner.
"Ach bitte Vater, können wir ihn behalten?"
"Wenn deine Mutter nichts dagegen hat, warum nicht?"

Wie könnte Hel da nein sagen? So glücklich wie Alva mit ihrem neuen Freund aussieht.


"Hast du schon einen Namen für ihn?"
"Ich finde Ulv passt gut zu ihm."
"Na dann, willkommen in der Familie, Ulv."

Auch Ari freut sich über den Familienzuwachs. Hel drückt ihren Jungen fest an sich. Hel ist so zufrieden und glücklich, warum kann es nicht immer so bleiben?

Am Abend wird es schnell kühler, sie genießen noch etwas die Wärme des Lagerfeuers.

Dann wird es Zeit für den Heimweg. Mittlerweile ist es schon dunkel geworden.

Es ist gut, dass sie sich beeilen. Denn was sie nicht wissen, neuerdings treiben sich in den Wäldern nachts Werbären herum.


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