Plumbob Crafting Teil 3

Weiter gehts


Immer und immer wieder spuckt der Vulkan Lavabrocken.
Wie man sieht waren Izara und Vainu fleißig, denn das Haus hat nun schon mehrere Räume. 
Es gibt ein Windrad, einen Wasseraufbereiter und auf dem Dach eine kleine Solaranlage.
Der Garten ist auch schon größer geworden und das gewünscht Planschbecken wurde angeschafft.
Aber das wichtigste ist wohl der neue Busch, in dem sie ihre Notdurft verrichten können.
Endlich nicht mehr ständig Blasenunfälle.
Otis ist von dem Neuzugang gar nicht begeistert. Warum mussten seine Eltern nur noch ein Baby bekommen? Wieso kriegt dieses plärrende Ding nur soviel Aufmerksamkeit?
Und jetzt hat er auch noch Kerzen auspusten müssen. Als nächstes würde man wohl von ihm verlangen in die Schule zu gehen.
Das können die aber sowas von vergessen!
Leon ist fast noch schlimmer als sein Bruder. 
Warum nur muss dieses Kind ständig brüllen? Izaras Trommelfelle halten das nicht mehr lange aus.
Kaum kommt sie mal aus dem Haus, da hört sie schon wieder sein Geschrei. So laut ist der Kleine, dass es bis zum Strand herunter tönt.
Otis ist natürlich nicht davon gekommen und muss doch zur Schule. Und dann muss er auch noch Hausaufgaben machen. Aber wie soll man sich bei diesem Gebrüll überhaupt konzentrieren?

Längst ist der Sommer dem Herbst gewichen, wovon man in Sulani nicht viel merkt.

Sie konnte etwas auf der Luftmatratze entspannen und Sonne tanken. Nun ist sie bereit für das was da kommt. Denn Leon hüpft nun ebenfalls aus der Wiege.

Er bekommt das Merkmal unabhängig. Ich finde seine Eltern haben sich das verdient.
Der neue Schaukelstuhl scheint gut anzukommen. Darin kann man ein Nickerchen machen.
Oder stricken...
Oder wild drin rumschaukeln.
Jetzt wo Leon nicht mehr den ganzen Tag brüllt, hat Otis Freude daran einen kleinen Bruder zu haben. Während die beiden ausgelassen im Sand spielen....
... haben ihre Eltern endlich mal wieder Zeit für sich.
3...2...1...
Tobsuchtsanfall...
Man merkt gar nicht wie sie Zeit vergeht. Schwupps eben war er noch ein Teenager, jetzt schon ein reifer Erwachsener.
Ja die beiden schlafen in getrennten Betten, denn Izara kann noch kein Doppelbett basteln. Und sowas haben die Müllcontainer natürlich noch nicht ausgepuckt.
Izara hat wieder angefangen zu joggen. Hat sie schon seit Teenagertagen nicht mehr getan. Wann hätte sie auch Zeit gehabt?
Manchmal kommen auch Nachbarn mit etwas zu essen vorbei.
Bevor sie aber wieder nach Hause gehen.
Haben sie noch Spaß in unserem Zelt. Vainu scheint das nicht zu stören.
Interessante Sachen die Izara so kocht, was man für Dinge kennen lernt, wenn man nicht so leben kann wie sonst. Da ist man gezwungen ganz neue Sachen auszuprobieren. Sie dürfen ja nichts kochen, wozu ihnen die Zutaten fehlen, oder gar keine Zutaten benötigt.
Nur für Geburtstagskuchen mache ich eine Ausnahme.
 Endlich! Jetzt wird sofort ein Klo gebastelt!
Otis freut sich riesig, dass auch Leon jetzt ein Schulkind ist. Und ihre Eltern freuen sich, dass die Zeit der Stinkewindeln endgültig vorbei ist.
Aus dem Müll haben sie sogar einen Minifernseher gefischt, den Vainu erfolgreich reparieren konnte.
Und da ist es unser erstes WC. Noch nicht richtig gelungen, aber hey besser als Büsche oder Blasenunfälle! Das Waschbecken daneben ist ebenfalls aus dem Müllcontainer.
Izara bringt Leon das Stricken bei.
Unangemeldet schneit auch Besuch aus dem fernen Evergreen Harbor herein. Der nette junge Mann hat unser Windrad repariert und sich dann selbst auf einen Plausch eingeladen.
Auch Otis macht sich nichts daraus im Müll zu wühlen. Man findet da nämlich durchaus mal brauchbares Spielzeug. Ein wenig Wasser und das Zeug ist wie neu.
Was? Schon wieder soweit? Otis hat erneut Geburtstag.
Jetzt ist er schon so alt, wie seine Eltern als sie für das Experiment unterschrieben haben.
Den halbnackten Hintern einfach ignorieren. Ist nur Izara die mal wieder die Mülltonne durchsucht.
Auch Otis will von seiner Mama lernen, wie man strickt.

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