Not so berry 3.6

Mieses Karma


Jake kommt total müde und erschöpft von der Arbeit. Er hat beschlossen, dass es Zeit wird seinen Job an Jüngere abzugeben. Dies war sein letzter Arbeitstag. Willkommen Rente! Und noch einiges anderes soll sich nun ändern in seinem Leben.
Und auch Katze Flawless macht ihr Alter zu schaffen. Sie wird ebenfalls zur Seniorin, was aber wohl eher nicht der Grund ist, wieso sie ganz plötzlich und ohne ersichtlichen Grund unter Angstanfällen leidet.
Wer hätte gedacht, dass aus dem knallharten Verbrecher mal so ein Blumenkuschler wird?
Roman hat sich ein neues Hobby zugelegt. Blumenbinden!
Cleo und Jake eröffnen Grace, dass sie ein Haus gefunden haben und ausziehen werden. Jake ist der Trubel im Berryhaushalt langsam zuviel. Er sehnt sich nach Ruhe und auch Cleo wird bald zur Seniorin. Daher haben sie sich ein Haus im beschaulichen Windenburg gekauft, wo sie den Rest ihres hoffentlich noch langen Lebens verbringen wollen.
"Was soll das heißen du kommst nicht mit?" Jake ist total überrascht, dass seine Tochter im Berryhaushalt bleiben will. Schließlich ist sie ja noch nicht erwachsen.
Aber ganz in Ruhe erzählt Grace von ihren Plänen mit der Mädels-WG in San Myshuno. Ihr Geburtstag steht kurz bevor, wozu noch einmal umziehen? Ihr Plan steht fest: Sie will in die Grossstadt.
Nachdem Jake das verdaut hat ist er einverstanden und zieht seine Tochter in die Arme. Er will doch nur dass sie glücklich ist. Und wenn es das ist, was sie will... na dann soll es so sein.
Apropos wo ist denn Mira? Sie ist gerade von der Arbeit gekommen. Aber mehr wie ein einziger Fußabdruck und ein Leuchten ist von ihr nicht zu sehen.
Als sie von ihrem unfreiwilligen Ausflug zurück kommt, sitzt Opa Isaak im Wohnzimmer und die beiden tauschen sich über ihre Erlebnisse aus. "Du hattest noch Glück." meint Isaak. Immerhin ist Mira nicht mit Zwillingen im Bauch zurück gekommen. 
Ich weiß ja nicht, wieso die Aliens es neuerdings so auf dich abgesehen haben? Zum Glück schwängern sie nur männliche Sims.
Was für ein interessanter Anblick. Unsere Butlerin zockt Jake beim Kartenspiel ab.
Huh, immer wieder fällt einem was neues auf, seit es Wetter gibt. Wir sollten wohl für den Kartentisch auch ein Plätzchen im Warmen finden
"Du wirst mir fehlen!" Mira versteht die Entscheidung von Jake und Cleo. Ein Haus, Ruhe und Zweisamkeit. Das haben die Beiden sich verdient.
Und ein schöneres Schlafzimmer. Die zwei haben lange genug im Keller schlafen müssen.
Und so brechen alle gemeinsam auf um sich das neue Domizil anzuschauen.
(Grundstück Uferblick von EisteeRitter)
Cleo weiht auch sofort die Küche ein und zaubert ein kleines Abendessen für die Familie.
"Sehr schön habt ihr es hier. Ich werde euch ganz oft besuchen. Versprochen, Daddy."
"Und du hast immer ein Zuhause hier. Wir halten dein Zimmer für dich frei. Das wird mal das Gästezimmer für unsere Enkel."
"Dad! Ich hab nicht mal einen Freund, über Kinder will ich noch gar nicht nachdenken."
Mira hält es nicht lange aus in Jake und Cleos neuem Haus. Sie kann es nicht erwarten Gabriel die tolle Nachricht zu überbringen. Er kann jetzt zu ihr ziehen. Überschwänglich zieht sie ihn in einen wilden Kuss.
Nicht weiter verwunderlich, dass bei soviel Emotion erst mal Reden an zweiter Stelle steht. Dafür ist hinterher ja auch noch Zeit.
"Ich habe tolle Neuigkeiten!" platzt Gabriel aus, bevor Mira Gelegenheit hat ihn zu fragen, ob er bei ihr einziehen will. Gabriel hat ein tolles Jobangebot in San Myshuno bekommen.
"Stell dir vor, sogar ein Apartment haben sie mir schon besorgt. Gleich übermorgen fange ich an."
"Was? Du verläßt mich?" Panik steigt in Mira auf. Den Verlauf des Abends hatte sie sich aber ganz anders vorgestellt.
"Nein natürlich nicht. Du kommst natürlich mit mir!"
"Aber ich kann hier nicht weg. Und überhaupt, du hast mich ja nicht mal gefragt, ob ich das überhaupt möchte. Was soll ich denn in der Stadt? Wieso hast du nicht mit mir gesprochen, bevor du den Vertrag unterschrieben hast?"

"Aber Mira, versteh doch. Das ist eine einmalige Chance für mich. So eine Gelegenheit bekomme ich nie wieder. Ich musste zugreifen."
Das kann doch alles nicht wahr sein. Eben hatte sie noch ihre wunderschöne Zukunft vor Augen und nun bricht ihr ganzes Leben zusammen. Ihre Pläne mit ihm eine Familie zu gründen. Aus und vorbei!
"Mira, weine doch nicht. Wir kriegen das bestimmt hin. Irgendwie...."
"Jetzt laufe doch nicht weg, lass uns erst mal über alles reden."
Aber Mira hört schon gar nicht mehr zu. In ihrem Kopf dreht sich alles nur noch.
Traurig stapft sie nach Hause.
Und weint sich in den Schlaf. Wie konnte das nur so schief gehen?
Kapitelübersicht

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