Der Außerirdische
Moria: "Du weißt, dass Tatanura wie ein Vater für mich war. Ich habe zu ihm aufgeblickt. Oh wie stolz ich war, als er zu mir kam um mir sein größtes Geheimnis anzuvertrauen."
Dieser Bunker wurde nur für einen Zweck erschaffen. Tatanura ist hier bereits als junger Mann seinen geheimen und nicht immer legalen Projekten nachgegangen. Meilenweit gibt es hier draußen nur Wildnis. Niemand verirrt sich zufällig hierher. Tatanura forschte nach Möglichkeiten sein Leben zu verlängern und das Altern aufzuhalten. Damals lebten hier dutzende Angestellte und Wissenschaftler, die für Tatanura arbeiteten. Er war sehr reich, aber auch schon recht alt und wagte nicht mehr zu hoffen, dass er noch erfolgreich sein würde.
Und ausgerechnet hier machte das Raumschiff, mit dem Kevin so ungehörig davon geflogen ist eine Bruchlandung. Niemand außerhalb dieser Einrichtung hat etwas davon mitbekommen. Und auch nicht von dem unfreiwilligen Gast. Er sperrte ihn in eines der Labore für seine Versuchskaninchen, nichtsahnend wie nah er seinem Traum von der Unsterblichkeit war.
Und ausgerechnet hier machte das Raumschiff, mit dem Kevin so ungehörig davon geflogen ist eine Bruchlandung. Niemand außerhalb dieser Einrichtung hat etwas davon mitbekommen. Und auch nicht von dem unfreiwilligen Gast. Er sperrte ihn in eines der Labore für seine Versuchskaninchen, nichtsahnend wie nah er seinem Traum von der Unsterblichkeit war.
Tatanura war fasziniert von dem Erdling und von seinen Erzählungen. Von seinen Raumflug und natürlich von der Erde. Ein fremder Planet und eine ganze Zivilisation solch interessanter Lebewesen wie sein Gast. Wie wunderbar es dort sein müßte. Was es alles zu entdecken gäbe, die Tiere von denen er erzählte, die Naturwunder... ach könnte Tatanura das nur alles selbst sehen. Stundenlang konnte er ihm zuhören und dabei davon träumen, selbst auf Reisen zu gehen.
Doch dann ging es dem außerirdischen Besucher immer schlechter. Ob ihm vielleicht die Isolation in der Quarantäne nicht bekäme? Was wußte Tatanura schon von den Bedürfnissen eines Erdlings?
Doch dann ging es dem außerirdischen Besucher immer schlechter. Ob ihm vielleicht die Isolation in der Quarantäne nicht bekäme? Was wußte Tatanura schon von den Bedürfnissen eines Erdlings?
"Bitte, ich habe so einen Hunger." *
"Nein, du verstehst das nicht. Euer Essen kann mich nicht nähren. Du musst mir meine Rationen aus dem Raumschiff holen. Bitte, ich bin schon ganz schwach."
"Die Beutel..... du musst...ah..... "
"Zu spät....ich ... glaube ich sterbe..."
Tatanura: "Nein! Zum Teufel mit der Quarantäne, ich komme jetzt rein. Ich lasse nicht zu, dass du mir weg stirbst. Ich muss doch noch so viel von dir erfahren."
"Oh was für ein übler Nachgeschmack. Mir wird ganz elend..."
"Heiß... es ist so heiß...ich verbrenne..."
Als Tatanura wieder zu sich kam, war von seinem außerirdischen Gast nur noch ein Haufen Asche übrig.
Etwas ergriff Besitz von ihm, etwas Dunkles, Mächtiges. Und er konnte nichts dagegen tun. Er war dieser Macht hilflos ausgeliefert.
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