Home sweet home
Ein paar Tage später.
Ich kann es nicht fassen. Ich bin wirklich auf der Erde.
"Juhu! Ich bin zu Hause. Gelobt sei der heilige Kühlschrankhase!"
"Was? Was ist denn hier los?"
Hier gibt es nichts außer Ruinen. Curry hat sich geirrt.
Hier gibt es keine Menschen mehr. Die Natur hat sich die Welt zurück erobert.
Die Welt wie ich sie kenne, existiert nicht mehr. Das ist nicht mehr meine Heimat.
Es ist zu dunkel heute Nacht. Ich kehre ins Raumschiff zurück und warte bis es heller wird. Dann werde ich mich umsehen.
Am nächsten Morgen
Schon besser, nun sehe ich wenigstens etwas. Ob man das Wasser trinken kann? Wenigstens gibt es Fische. Vielleicht kann ich mir ja eine Angel basteln, falls ich rausfinde wie man fischt...
Irgendwann werde ich was essen müssen, die Astronautennahrung war zwar nicht lecker, aber immerhin sättigend.
Vielleicht hätte ich nicht alles auf einmal essen sollen.
"Was bist du denn für eine Pflanze? Schätze du bist eine Mutation oder?"
Eeeek, das Ding hat ja Zähne. Zum Glück bin ich keine Fliege.
Sind das etwa? Menschenknochen! Igitt, ich glaube mir wird übel. Das fehlt noch, dass ich mir in den Raumanzug kotze.
Was sind das hier für Monsterfliegen?
Ist das heiß hier. Unter diesem Helm ist es wie in der Sauna.
Ob ich es wagen kann ihn abzunehmen?
Wenn es hier Vögel gibt, kann man die Luft sicher auch atmen? Oder nicht?
Ich lebe noch, also ist die Luft gut.
Ob es hier Schlangen gibt? Ich hasse Schlangen.
Scheiße, warum muss das hier so heiß sein? Ist ja wie im Vorhof zur Hölle.
Was mache ich jetzt? Wie soll es nur weiter gehen? Zurück kann ich nicht mehr.
Reiß dich zusammen du Memme. Curry würde sich für dich schämen. Wird Zeit sich umzusehen und was zu Essen zu suchen.
Kapitelübersicht
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen