Johnny & Aaron 5.2

Gefährlicher Dschungel


"Seid ihr bereit, Jungs?"
So bereit man sein kann. Ausgeruht, satt und hoffentlich gut vorbereitet starten die drei ins Abenteuer. Am Morgen haben sie sich auf dem Marktplatz noch mit Ausrüstung versorgt. Leider war die Auswahl nicht sehr groß, hoffen wir das es reichen wird.
Johnny schwingt die Machete, denn so einfach kommen sie nicht ins Innere des Dschungels. Erst will der Weg frei gekämpft werden. Wäre doch sonst auch zu einfach oder?

"Du solltest das ganze methodisch angehen. Am besten haust du erst das Gestrüpp weg, bevor du dich an die großen Äste wagst."
"Ne, besser er hackt erst mal die dicken Ranken kaputt, danach kann man das kleine Grobzeugs einfach mit der Hand wegreißen."
"Ist das euer Ernst? Will das vielleicht einer von euch machen? Nein? Dann lasst mich in Ruhe arbeiten, sonst stehen wir noch Morgen früh hier rum."
Irgendwann ist er durch und geht als erstes durch das Tor. Fast hätte er gleich zu Anfang sein Leben verloren, doch zum Glück hat der Treibsand nur seine Machete verschluckt.


"Wow!" Johnny ist geplättet von diesem Anblick, während Celina nur die Mücken wahr nimmt, die ihr Gesicht umschwirren.
"Nicht so schnell!" Tja Aaron, da macht sich deine mangelnde Fitness bemerkbar. Solltest halt doch öfter mit Johnny nackt joggen gehen.
"Seht euch das an, was für eine Aussicht!" Alle drei bleiben ehrfurchtsvoll auf der Brücke stehen.
Was für ein Anblick.
Da Johnny seine Machete verloren hat, ist nun Aaron dran.
Schwitzend schwingt er das schwere Ding, während Johnny ihn anfeuert. Nicht ohne den einen oder anderen bissigen Kommentar loszulassen. Kleine Retourkutsche...
Als Aaron beim Passieren des Tores ein gefährliches Totem entdeckt, macht er lieber einen großen Umweg. Erschöpft aber glücklich kommen sie auf der anderen Seite an.
"Das müssen wir festhalten. Grillkäääääse!"
"J...J... Johnny?"
"Was ist? Ich kann gerade nicht, ich werde von wilden Bienen bedroht!"
Alles passiert gerade auf einmal.
"Iiiiiiik! Geh weg!"
Zum Glück machen sich die Spinnen vom Acker. Naja alle bis auf eine, die bleibt auf Celinas Schulter und läßt sich auch von ihrem Schreien und wildem Rumgehüpfe nicht abschütteln.
Die Männer sind keine Hilfe, da Johnny erfolglos versucht sich nicht stechen zu lassen und Aaron irgendwie geistig abwesend ist.  
"Fuck, sie hat mich gebissen! Hoffentlich war sie nicht giftig!" Nö die nicht.....
Entschlossen diesen Teil des Dschungels hinter sich zu lassen, haut Celina wild auf die nächsten Ranken ein. Nur weg hier, bevor die Spinnen zurück kommen.
Auf der anderen Seite erwartet sie eine Belohnung. Das müssen die omiscanischen Bäder sein, von denen das Raubtier erzählt hat. Die Erfrischung kommt gerade recht und das Wasser kühlt angenehm sowohl Celinas Biss als auch Johnnys Stiche.
Wo ist Johnny überhaupt?
Herrlich, sie hätten ein Zelt einpacken sollen. Dann hätten sie länger hier bleiben können. Aber so müssen sie sich wieder auf den Weg machen. Celina hofft noch auf einen Tempel zu treffen, bevor sie zurück müssen.
Kurze Zeit später macht auch Johnny nähere Bekanntschaft mit den Spinnen. Fassungslos sieht Celina zu, wie er ein Abwehrspray aus seiner Tasche zieht. Woher hat er das?
Bei der Durchquerung des letzten Tores, hat Johnny einen Rucksack gefunden in dem er das Spray gefunden hat. Leider auch einen Skorpion, der wenig erfreut war über Johnnys Neugierde.
Auweia... der grüne Ausschlag sieht gar nicht gut aus.
Kurz darauf ist das erst mal vergessen, denn Johnny findet einen Schatz. Und wird von den Wächtern mit einer Gunst bedacht.
Gunst? Das scheint eher ein Fluch zu sein.
Aaron mackt ein Nickerchen im nächsten Busch und bekommt nicht mit, wie sich Johnny an die in einem Erdhaufen grabende Celina anschleicht.
Sie ahnt nichts Böses als sie aufsteht. "Buh!" 
Und dann kann sie erst mal nur Schreien.
Nicht nur dass er sie zu Tode erschrocken hat. Er ist ein Skelett! Das ist nicht witzig!
Johnny sieht das wohl anders.
"La cucaracha, la cucarachaa..." singt er während er sich mit ein paar Skeletthänden auf seinem Brustkorb trommelt.
Mit Johnny ist heute wohl nichts mehr anzufangen. Da es sowieso bald dunkel wird, machen sich die drei auf den Rückweg.
Die Tempel müssen dann wohl warten, sie sind ja noch ein paar Tage hier.

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