Fae 9.1


Die Suche


Wenn man Sonntag Nacht den Haushalt wechselt und alles ist wach...
Und die Katze krank....
Zum Glück gibt es Wellness-Leckerlie, so bekommen Fae und Link doch noch etwas Schlaf.
Am Morgen wird erst mal ausgiebig gefrühstückt.
Dann steht ein besonderes Ereignis bevor. Denn Ivy darf heute Kerzen auspusten.
Und schon verwandelt sich der Windelpupser in ein hübsches Schulkind.
Viel Zeit hat Fae heute allerdings nicht für ihre Familie. Ihr Traum hat ihr keine Ruhe gelassen. Sie hat im Simnet recherchiert und tatsächlich Hinweise gefunden, dass es ihr Traumtor tatsächlich geben soll. Ihre Recherchen führen sie in eine Bar in einem Ort namens Glimmerbrook. Bevor Fae die Bar betritt, überprüft sie noch mal ihre Daten. Ja hier muss es sein.
Die Bar ist volkommen leer. Erst nachdem Fae eine Weile gewartet hat, schneit eine weitere Besucherin in die Bar.
Zuerst begrüßt sie Fae ganz freundlich, doch als sie ihr Fragen nach dem Tor stellt, wird die Simsine plötzlich ganz kühl und reserviert. 
"Du suchst das Tor?" Ein junger Simmann ist dazugekommen, der Faes Fragen aufgeschnappt hat. Bevor er aber mehr dazu sagen kann, unterbricht die Simsine ihn. "Darrel! Du redest zu viel." Dann zerrt sie den Sim mit sich an die Bar. Entschuldigend lächelt der Sim Fae an.
Als Fae die Bar verläßt kann sie noch hören, wie die Simsine ihm zuzischt: "Hast du vergessen, was Lord Morgyn gesagt hat? Wir dürfen uns nicht einmischen."
Unschlüssig steht Fae draußen vor der Bar. Das war sehr seltsam und sie ist kein Stück weiter gekommen. Da sieht sie Darrel die Bar verlassen. Er scheint es ziemlich eilig zu haben.
Spontan folgt Fae ihm. Wer weiß wo er hin will? Vielleicht bekommt sie so weitere Hinweise?
Sie bleibt weit genug hinter ihm, damit er sie nicht bemerkt. Aber nah genug um ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Es geht über Feldwege, durch den Wald und über Wiesen.
Dann folgt sie ihm auf eine breite Straße. Der heiße Asphalt brennt unter ihren nackten Füßen und sie wird immer langsamer.
Verdammt! Der Abstand wird immer größer, aber sie kann auf der heißen Straße nicht so schnell laufen wie Darrel in Turnschuhen.
Dann ist es passiert. Sie hat ihn verloren. Fae hat keine Ahnung wo sie ist. Und das Simnet funktioniert hier draußen auch nicht. Was nun?
Der Weg vor ihr, ist genauso gut wie jeder andere. Also läuft sie weiter. Noch mehr kann sie sich auch nicht verirren.
Wie ein Wunder kommt es Fae vor, dass dieser Weg tatsächlich zu dem Tor aus ihrem Traum führt.
Neugierig sieht sie sich um. Hinter dem Tor ist nichts außer einem gigantischen Wasserfall. Die Landschaft ist noch viel schöner als in ihren Träumen. Aber wozu ein Tor das nirgends hin führt?
Vorsichtig nähert sie sich dem Tor. Sie spürt eine merkwürdige Anziehungskraft von diesem wabernden Licht im Inneren des Tores ausgehen.
Als sie noch einen Schritt näher ran geht, wird es zu einem starken Sog. Panik erfasst Fae. Kleine glitzernde Partikel lösen sich von ihr und verschwinden im Inneren des Tors.
Sie wehrt sich mit aller Kraft gegen den Sog, doch er ist zu stark und sie kann fühlen wie sie sich immer mehr auflöst. Als sie erkennt dass sie nicht entkommen kann, schließt sie die Augen und läßt los.
Das Licht im Tor wabert noch ein wenig bis es zur Ruhe kommt und dann bleibt nichts zurück außer Stille.

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