Erschütternd

Luna ist nicht nur als Muttererstatz für Mango ein Gewinn. Ständig schleppt sie Federbüschel nach Hause, die sich als hübsche Dekorationen erweisen. Und sie lassen sich auch super eintauschen.

Ondine hat Vale eingeladen sie zu besuchen um Baby Christina kennenzulernen.

Das Haus in dem Ondine und die drei Simmänner leben ist allerdings eine wahre Ruine.

Christina ist ein süßer Wonneproppen. Vale fragt sich allerdings wie hier ein Kind ungefährdet aufwachsen soll.

Dann ertönt von hinter dem Haus Geschrei. Der Grill ist in Flammen aufgegangen. Bunch und Delor zücken veraltete Feuerlöscher. Aber statt auf das Feuer zu zielen, spritzen sie wild in der Gegend rum und feuern dann wild jaulend aufeinander.

Und sowas will ein Kind großziehen...

Vale ist froh wieder zu Hause zu sein. Nie war sie so stolz auf ihre Blechhütte.

Und auf ihre tollen Männer! Mit Feuereifer unterstützt Rain Vale jetzt auch bei ihrem Trödelgeschäft.

Und er macht das richtig gut.

Interessanterweise ist Mike derjenige, den man am häufigsten an Oaklynns Grab findet.

Komisch dass der Vulkan immer ausgerechnet dann seine feurige Fracht ausspuckt, wenn Mike alleine draußen ist.

Uuuhuu! Das erste Mal dass ich das im Bild festhalten konnte.

Man kann kaum noch was sehen, so viel Staub und Asche haben die Lavabrocken aufgewirbelt.

Doch als sich der Staub lichtet, findet Mike eine ganz und gar durchsichtige Version von Oaklynn. Offenbar spukt ihr Geist nun hier rum. Mike ist das egal, er drückt sich glücklich an sich.

Kein Wunder dass da so viel Staub war. Diesmal hat der Vulkan besonders viele Lavaklumpen auf uns herabgeworfen.

Drinnen vollzieht sich eine Wandlung. Denn Baby Mango altert zum erwachsenen Opossum.

Zufällig genau zu dem Zeitpunkt als Oaklynns Geist aufgetaucht ist.

Nein, tu es nicht Mike. Hat deine Mutter dir nicht beigebracht, dass man nicht mit Feuer spielt?

Mike starrt panisch auf seine brennende Hand und versucht sie dann zu löschen, in dem er wild in der Gegend rumfuchtelt. Tja wer nicht hören will...

Nach dieser heftigen Nacht konnte Mike Vale davon überzeugen, dass ein Haus auf Stelzen bei all den Erdbeben nicht sicher ist. Vale bestand aber darauf dass sie Zäune gegen die wilden Tiere ziehen und ihr Schlafzimmer oben bleibt.
Kaum fertig mit dem Umbau schneit unerwarteter Besuch rein. Olle! Und er will Rain sehen.

"Und jetzt willst du plötzlich mein Vater sein?" Olle war doch nie da, wieso taucht er jetzt auf?
Olle tut es leid, dass er Rain hat hängen lassen. Aber jetzt ist er ja da und er möchte seinen Sohn besser kennen lernen.

Etwas später sieht man sie einträchtig zusammen auf der Schaukel sitzen.
Na ob das der richtige Weg ist zerissene Bande wieder zu kitten?

Und so sieht das Grundstück nun aus. Oben rechts hat nun Rain seine eigenen kleine Hütte bekommen und das ganze Grundstück ist durch einen hohen Zaun geschützt.

Vex ist nun fast jeden Tag da und hat auch kein Problem damit anzufassen. Zum Beispiel wenn die neue Küchenspüle leckt.
Also Leute die freiwillig im Haushalt helfen, sind bei mir immer extrem gerne gesehen. Also ruhig weiter so liebe Vex.

Und Vale hat mal Zeit zum durchatmen. Sie kann sogar wieder lächeln.

Dafür ist Vex allerdings sehr bedrückt heute. Rain will wissen, was sie so traurig macht.

Als Rain sie in sein Zimmer zieht, denkt Vex er will mit ihr rumknutschen. Aber Rain will nur mit ihr reden. Zögernd erzählt sie das sie einen furchtbaren Streit mit ihrer Mutter hatte und abgehauen ist.

"Meinst du ich könnte ein paar Tage hier bleiben? Nur bis sich alles beruhigt hat?"

So kommt es das die Beiden ihre erste Nacht miteinander verbringen. Wenn auch nicht so wie Rain es sich vielleicht vorgestellt hat. Aber es fühlt sich gut an, neben ihr einzuschlafen.

Mike war zu lange beim Angeln und hat vergessen rechtzeitig aufs Klo zu gehen. Jetzt ist ihm von seinem eigenen Gestank übel.
Genau weil der arme Kerl ja auch freiwillig angeln war....

Mitten in der Nacht muss Vex aufs Klo. Draußen trifft sie Vale, die auch noch wach ist.

Vex bedankt sich bei ihr, dass sie ein paar Tage bleiben darf. Aber Vale winkt ab. Sie kann so lange bleiben wie sie möchte. Sie gehöt doch jetzt zur Familie.

Kurze Zeit später rumpelt mal wieder die Erde. Aber diesmal besonders heftig und lange. Das war das schlimmste Erdbeben dass Oasis bisher erlebt hat. Alle sind furchtbar erschrocken. Zum Glück steht das Haus nicht mehr auf Stelzen. Und als ob das nicht reicht, ist Mango weggelaufen.
Die Opossums haben es nicht so mit Erdbeben....

Als Streunerkatze weiß man wohl nicht wozu Katzenbettchen da sind.

Am nächsten Tag sind alle dank der unruhigen Nacht etwas müde.

"Erkläre mir noch mal wieso wir dieses Ding zusammenbasteln müssen?"
"Damit wir lernen wie Dinge funktionieren und zusammenarbeiten. Damit wir irgendwann wieder technische Geräte bauen können."
"Solche Dinger wie das Zeug das vom Himmel gefallen ist?"
Dazu weiß Vex dann auch nichts mehr zu sagen.

Den Rest des Tages gehen die beiden dann noch ein wenig Angeln. Da Vex sich aber vor den Fischen ekelt, schaut sie lieber Rain beim Angeln zu.

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