Babynator Teil 7

Magisch

Stans Enttäuschung über Naomis Abgang hält nicht lange an. Denn er bekommt eine SMS von Angela.

Eine ziemlich heiße SMS.


Sie lädt ihn in eine Bar ins ländliche Henley ein. Natürlich eilt er sofort dorthin. Stan läßt sich nicht lumpen und bestellt für sich und Angela das teuerste Getränk auf der Karte. Er braucht dringend etwas um seine trockene Kehle anzufeuchten.



"Nun, hat du vor deinen Worten Taten folgen zu lassen?"
"Nicht so schnell mein Lieber."


"Wir wollen doch nichts überstürzen. Lass uns den Moment genießen."



Sie flirtet mit Stan, macht Andeutungen. Flüstert ihm heiße Andeutungen ins Ohr und läßt Stan ordentlich heiß laufen. Und dann ist sie plötzlich verschwunden. Einfach so.


Angeblich wollte sie nur auf das WC. Aber Stan kann sie nicht finden. Er verläßt das Lokal, denn er braucht nun dringend eine kalte Dusche. Doch vor dem Lokal wird er angesprochen.
"Hallo mein Hübscher. Wohin des Weges?"



"Du willst doch nicht etwa schon gehen?"
"Doch genau das hatte ich vor."





"Aber doch nicht so ganz alleine? Diese Nacht ist viel zu magisch, um alleine zu sein."
Einen kurzen Moment fragt sich Stan, ob Angela das vielleicht eingefädelt hat. Dann verwirft er den Gedanken. Er weiß nur eines sicher, sie hat ihn einfach sitzen gelassen.


Und die rosafarbene Schönheit wirft sich ihm geradezu an den Hals. Wer ist er schon das in Frage zu stellen?


Und wie sie schon sagte, diese Nacht ist magisch.



"Wozu sind all diese Spiegel und Kameras gut?"


"Na was glaubst du denn?"


"Das verspricht interessant zu werden."



Ein kleiner Wink mit ihrem Finger und das Licht an der Kamera geht aus. Und dann vergessen beide die Kameras, Spiegel, oder Angelas dieser Welt.



Am nächsten Tag steckt Stan voller Energie.



Was für eine Nacht. Was für eine Frau. Obwohl sie nicht viel geschlafen haben, fühlt er sich so ausgeruht wie lange nicht mehr.


Stan kommt gerade aus der Dusche, als er unerwartet Ondine vor der Tür steht.
Erfreut zieht er sie an sich. Er sprüht immer noch vor Energie, da kommt ihm der unerwartete Besuch gerade recht.






"Ich muss mit dir reden."
"Hmm... später Süße."


Ondine läßt zu, dass Stan sie von dem was sie ihm sagen wollte ablenkt.



Puh! Auch nach dem Ausflug in den Schrank steht Stan noch immer unter Strom. Wenn das so weiter geht, braucht er wirklich noch eine kalte Dusche.


Er ahnt ja nicht, dass er nun sehr gründlich abgekühlt wird.
"Ich muss jetzt wirklich mit dir reden!"

5. Eroberung: L. Faba

 

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