Babynator Teil 35

Sondenpanik


Eine Dusche und ein ausgiebiges Schläfchen später, hofft Stan noch es wäre ein Alptraum gewesen. Aber nein, da liegt das Baby in der Wiege direkt neben seiner Schlafkapsel. Moment mal! Die Wiege stand doch im Wohnzimmer!

"Wie bist du denn hier rein gekommen?"

"Das war ich! Du solltest den Kleinen da nicht so alleine rumstehen lassen!"
"Wer bist du denn? Oh warte, du bist eine von den Aliens! Bist du gekommen, um endlich das Baby abzuholen?"

"Nein, bin ich nicht. Ich bin hier um dafür zu sorgen, dass du angemessen für das Kind sorgst. Und ja ich stamme nicht von dieser Welt. Ich bin Atropos, Leiterin der Abteilung Simbefruchtung."
"Was soll denn das heißen? Simbefruchtung?"

"Nun, sagen wir ich und dieses kleine Schätzchen hier, haben dafür gesorgt dass du das Wunder einer Schwangerschaft erfahren durftest."
"Du hast an mir herum experimentiert!"

"Ich habe dir ein Geschenk gemacht! Und das obwohl du schon das erste nicht zu schätzen wusstest. Du bist ein undankbarer Sim! Der Kleine braucht einen Namen. Theo wäre eine gute Wahl."
"Von mir aus."

"Du kannst es nennen wie du willst, denn du wirst es mitnehmen. In meinem Leben ist kein Platz für ein Kind."
"Dann wirst du Platz darin schaffen. Du wirst dieses Kind aufziehen und du wirst sehr gut für ihn Sorgen. Anstonsten wirst du es bereuen!"

"Was soll das heißen? Drohst du mir etwa?"

"Ich lasse mir nicht drohen! Du enführst mich einfach und versaust mir mein Leben! Was glaubst du eigentlich wer du bist?"

"Da mache ich nicht mit! Auf gar keinen Fall ziehe ich ein Kind auf!"

"Und ob du das wirst. Ansonsten kommen das Schätzchen und ich wieder um dich zu besuchen!"

"Ich werde diese hübsche Sonde in jede deiner Körperöffnungen stecken und in einige mehr, die du noch gar nicht besitzt. Die Schmerzen werden unbeschreiblich sein."

"Wenn ich mit dir fertig bin, wird keine Frau dich mehr aus der Nähe ansehen wollen. Dann ist es vorbei mit deinen Affairen. Kennst du die Geschichte von Quasimodo? Ich bin sicher, ich kriege es hin, dass du noch schlimmer aussiehst!"
"Das... das.. kannst du nicht? Oder doch?"

"Und ob! Soll ich gleich damit anfangen?"
"Nein, ist ja gut. Ich mache alles was du willst!"
"So ist es besser! Ich behalte dich im Auge!"

"Wo ist sie hin?"

So schnell wie sie erschienen ist, so schnell ist die Alienfrau verschwunden. Und hinterläßt einen zutiefst fassungslosen und verängstigten Stan.

"Was ist jetzt wieder los?"

Der kleine Theo hatte keine Lust mehr in der Wiege rumzuliegen und ist zu einem Kleinkind gealtert.

Und das ist seine Tarnform.

Stan braucht nun wohl dringend ein Kinderzimmer. Da er keinen freien Raum mehr hat, muss er wohl einen umbauen. Er wird wohl sein Spielzimmer opfern müssen. Hier war ja einst das Kinderzimmer seines Onkels.

Also ruft er seinen Innendesigner an und gibt ihm den Auftrag, noch am selben Tag das Kinderzimmer herzurichten.

Dann beschäftigt er den Kleinen bis zum Abendessen. Zum Glück kann er ja kochen und der Kleine langt mit großem Appetit zu. Vielleicht wird ja alles gar nicht so schlimm?

Sein Innendesigner hat ein Wunder vollbracht und das Zimmer ist fertig.

Theo ist zufrieden. Und wenn er zufrieden ist, wird es auch Atropos sein.

Der kleine Theo kann sich offenbar auch gut alleine beschäftigen, so dass Stan in Ruhe arbeiten kann.

Genug Spielzeug hat er jedenfalls.

Er geht sogar ganz alleine ins Bett.

Und erzählt sich eine spannende Gute Nacht Geschichte.

Na mal sehen, ob der kleine Theo so pflegeleicht bleibt, wie er gerade wirkt.

Übersicht Eroberungen und Nachkommen

Kapitelübersicht

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