Babynator Teil 29

Stan in Not

Als Stan aus dem Urlaub mit Elena zurückkehrt, hat er eine Einladung von einer Cathleen Nightdove vorliegen. Sie sei sein angeblich größter Fan und möchte ihn kennen lernen. Dafür hat sie eine großzügige Vergütung angekündigt. Natürlich hat Stan das Geld nicht nötig, aber schließlich will er ein Weltstar werden.

Die Einladung führt ihn nach Forgotten Hollow. Versunken im Schnee fehlt dem Ort die sonst düstere Atmosphäre und Stan ahnt nicht, wo er hier wirklich ist. Er ist guter Dinge, denn er hofft das sich sein Fan als attraktive Simsine heraus stellt.

Als er anklopft, tönt nur ein lautes "herein" aber er sieht niemanden. Lautlos fällt die Tür hinter ihm ins Schloß. Wer hier wohl wohnt?

"Hallo Stan, wie schön dass du gekommen bist."

"Äh Hallo." Stan kann das Gesicht der Lady unter dem weit herunter hängenden Kopftuch nicht erkennen.

Er zückt eines seiner Fotos und kritzelt seine Unterschrift darauf. Deswegen hat sie ihn doch eingeladen, oder nicht? Er überreicht ihr das Autogramm, welches sie kommentarlos an sich nimmt.

Sie zieht ein Päckchen unter ihrer weiten Robe hervor und überreicht es Stan.
"Hier deine Bezahlung."

Als Stan die Kiste öffnet, regnet es Geldscheine. Eine Menge Geldscheine.

"Und nun zu deiner Aufgabe, mein Junge. Du wirst mir ein Kind machen!"
Was? Stan hat sich wohl verhört? Hat sie gerade gesagt, sie will ein Kind von ihm?

"Entschuldigung, ich glaube sie haben da was verwechselt. Ich bin doch kein Callboy!"
"Nein? Aber scheinbar ein ziemlicher Casanova und wie ich gehört habe sehr fruchtbar. Also genau das was ich brauche. Du wirst hier bleiben, bis ich ein Kind erwarte."
Stan ist empört. Er mag ein Frauenheld sein, aber er ist doch kein Liebessklave. Die Tussi ist wohl nicht ganz dicht im Oberstübchen.

"Sind sie irre? Ich werde ganz sicher nicht mit ihnen ein Kind zeugen!"
Cathleens Ton wird bedrohlich. "Du hast die Bezahlung angenommen und nun wirst du deine Aufgabe erfüllen! Du wirst dieses Haus erst verlassen, wenn ich es erlaube."

Stan bekommt langsam Angst. Die Frau ist offensichtlich wahnsinnig. Er versucht vernünftig mit ihr zu reden.
"Hören sie, es scheint sie brauchen Hilfe. Lassen sie mich einen Arzt rufen. Dann wird es ihnen sicher bald wieder besser gehen."
"Junge, mach mich nicht wütend!"

Stan lächelt sie an. Vielleicht kann er anders zu ihr durchdringen?
"Hören sie, eine Frau wie sie hat das doch gar nicht nötig. Sie können sicher an jedem Finger einen Kerl haben. Ich bin völlig ungeeignet für ihr kleines Projekt. Sie finden sicher jemanden, der besser zu Ihnen passt."

Sie zieht das Tuch von ihrem Kopf. "Eine Frau wie ich? Oh ja die Männer reißen sich um mich."

"Du siehst also, ich habe keine Wahl. Und du nun auch nicht mehr."

Stan hat es die Sprache verschlagen. Blasse, modrig riechende Haut. Spitze Ohren und das Gesicht voller Narben. Sie sieht wirklich furchteinflössend aus.

"Du strengst dich besser an, oder ich werde dich bis auf den letzten Tropfen Plasma aussaugen."
Als Stan ihre Zähne sieht, macht er sich vor Angst ein klein wenig in die Hose.

Er steckt metertief in der Scheiße! Wie hat sie sich das vorgestellt? Sie kann ihn schließlich nicht zwingen?

"Lass das mal meine Sorge sein, mein Junge. Tante Cathleen kümmert sich um alles."

Sie murmelt etwas und wedelt mit ihren Fingern herum und ehe Stan weiß was passiert, kann er sich nicht mehr bewegen. Und dann weiß er gar nichts mehr.

Als er wieder zu sich kommt, sitzt er in einem Sessel. Und er hat keine Ahnung wo er ist, oder wie er dahin gekommen ist.



Cathleen ist wütend auf sich selbst. Sie hat die Kontrolle verloren und Stans Plasma getrunken. Und dann musste sie warten, bis er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht ist. Sie muss sich unbedingt besser beherrschen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!






"Also los, packen wir es an."



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