Babynator Teil 21

Weg damit

Stan arbeitet voll konzentriert an seiner Musikstation.

Da lernt er ein typisches Problem schwangerer Sims kennen. Die Blase ist plötzlich und ohne Vorwarnung zu voll.

Und hat dann die blöde Angewohnheit einfach überzulaufen.

Was für eine demütigende Erfahrung für Stan. Er hat sich eingepinkelt.

Zur Ablenkung besucht er die Geek Con. Im Schlafanzug.

Salty ist auch da, sie arbeitet an einem der Festivalstände. Sie kommentiert zum Glück nicht, dass er mittlerweile aussieht, als hätte er einen Ball verschluckt.

Stan kann sie überreden eine Pause zu machen.

Um mit ihm auf eine erotische Reise zu gehen.

Das war nötig, denn Stan war schon richtig auf Techtelentzug. Leider fand seine Blase den Ausflug wohl zu lange.

Außerdem ist er furchtbar müde. Er schafft es gerade noch nach Hause, bevor er erschöpft zusammen bricht. So eine Schwangerschaft schlaucht ganz schön.

Mühsam rappelt er sich wieder auf. Ein warmes Bad wäre jetzt genau das Richtige. Doch auf dem Weg zum Onsen bricht er erneut zusammen.

Eine gute Mütze Schlaf in der Hightech-Schlafkapsel bringt ihn glücklicherweise wieder auf die Beine. Emmi ist gerade mit der Arbeit fertig und Stan nutzt die Gelegenheit Zeit mit ihr zu verbringen.

Und um sie endlich zu vernaschen.

Daraus wird dann aber doch nichts. Ein scharfer Schmerz läßt ihn jegliche Lust vergessen.

Von Schmerzen gepeinigt schreit er auf.

"Wieso machst du jetzt ein Foto von mir?"
"Na einen schwangeren Simmann sieht man nicht so oft."

"Schwa...was?"
"Schwanger." Sie befühlt seinen Bauch, der sich ganz hart anfühlt. Es ist ganz eindeutig. Stan hat Wehen.

Vor Schreck entwischt Stan ein gewaltiges Bäuerchen.

Mitten in Emmis Gesicht.

Wahrscheinlich ist das der Grund, warum sie ihn dann mit der Misere allein läßt.

Stan greift zum Handy und ruft den einzigen Sim an, der ihm jetzt helfen kann.
"Mollie? Bitte komm ganz schnell her. Ich bekomme ein Baby."

Doch solange will das Kind nicht warten. Plötzlich erscheint eine Wiege genau vor Stan.

Und kurze Zeit später hält er die kleine Mona im Arm. Und es ist ganz eindeutig ein außersimmlisches Baby.

Endlich ist auch Mollie da. Aber für Panik ist es nun auch schon zu spät.

"Was tust du da?"
"Na ich suche nach Informationen. Im Simtranet findet sich bestimmt etwas über Alienschwangerschaften."
"Hilf mir lieber mit der Windel!"
"Och nö, das schaffst du schon alleine.

Zum Dank für ihren tollen Einsatz als beste Freundin, bekommt sie eine Massage.

Natürlich hat Stan Hintergedanken. Er braucht dringend etwas körperliche Liebe, um sich von dem ganzen Schlamassel abzulenken. Und sein Schäferstündchen mit Emmi, ist ja genauso geplatzt wie seine Fruchtblase.

Leider sieht Mona das nicht ein. Ausgerechnet jetzt plärrt sie los.
"Dann viel Spaß noch, Stan."
Armer Stan, alle lassen ihn alleine.

Stan besorgt sich ein Kindermädchen. Beatriz kümmert sich um die Kleine, so dass Stan Zeit hat für andere Dinge.

Aber natürlich kann sie nicht Tag und Nacht da bleiben. Über kurz oder lang ist er wieder mit der Kleinen alleine. Und völlig hilflos. "Oh mein Simgott, dieser Gestank."
Das bist aber du Stan, nicht das Baby.

Mollie hat im Simtranet eine Information gefunden, dass jedes Alienbaby mit einem Rückholknopf ausgestattet ist. Sobald man ihn gedrück hat, wird das Baby abgeholt. Wenn er die Kleine also nicht behalten will, muss er nur diesen Knopf drücken.

Mollie hat auch gesagt, dass er sich das gut überlegen soll. Denn weg ist weg. Diese Entscheidung ist endgültig. Muss Stan wirklich darüber nachdenken? Niemand hat ihn gefragt, ob er ein Alienbaby austragen möchte. Aber jetzt hat er die Wahl.

Das Baby hat ständig Hunger und volle Windeln. Und außerdem ist es der toale Lustkiller. Und was wenn es größer wird? Er muss nur diesen Knopf drücken, dann hat er sein Leben wieder.
"Also gut."

Es dauert nur wenige Augenblicke, dann verschwindet Mona in einem hellen Licht.

Zurück bleibt nur eine leere Wiege. Und Stan der sicher ist, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Bei seinen Alienverwandten wird es Mona sicher besser gehen, als bei ihm.

Das ist das erste Mal, dass ich ein Baby zu den Aliens geschickt habe. Ich wollte immer schon mal ausprobieren, wie das von statten geht. 

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