Meryanes Sims: Babynator Teil 17

Gedächtnislücken

Draußen ist ein ziemliches Schmuddelwetter und Stan verbringt fast den ganzen Tag vor der Videostation. Er hat eine Menge Filmmaterial, das geschnitten, bearbeitet und mit Effekten versehen werden muss. Erst am Abend ist er fertig und kann das Material hochladen.

Dann findet er, wird es mal wieder Zeit auszugehen. In der Lounge entdeckt er ein bekanntes Gesicht hinter der Bar. Es ist Briella, die traurige Simsine die er auf der Insel vor Windenburg getröstet hat.

Sie ist offenbar in Flirtlaune. Leider muss sie die ganze Nacht arbeiten. Schade, aber vielleicht ein anderes Mal.

Er schnappt sich das Mikro und singt ein gefühlvolles Lied, welches von der Suche nach ewiger Liebe erzählt.

Und zieht die Aufmerksamkeit einer wohlgeformten Blondine auf sich. Silly Kohn ist ihr Name und sie sieht nicht nur heiß aus.

Sie macht es Stan nicht schwer, ihr näher zu kommen.

Aber das ist ihm ganz recht so. Er hat heute keine Lust auf komplizierte Dinge.

Einfach genießen.

Und den Dingen ihren Lauf lassen.

Auf die Frage "zu dir oder zu mir" antwortet Stan spontan zu dir.

Auch Drohni ist wieder mit von der Party. Ohne die geht Stan zur Zeit nicht mehr aus dem Haus.

Zwillinge! Hatte schon überlegt Stan das Merkmal fruchtbar zu verpassen, damit das mit den Babys mal was schneller geht.

Am nächsten Tag nimmt Stan ein Video über Make up auf. Wusste gar nicht, dass er davon Ahnung hat.

Am Abend macht er sich mit Drohni auf den Weg zur Insel von Windenburg. Er will mit der Drohne ein paar Landschaftsaufnahmen machen. Als plötzlich eine Simsine mit Hund an ihm vorbei marschiert.
"Hey Stan, schön dich zu sehen!"

"Kennen wir uns von irgendwoher? An so eine außergewöhnliche Frau würde ich mich doch sicher erinnern?
Er ist schon zum Anbeißen denkt sich Batty. Vielleicht sollte ich ihn heute nicht aussaugen?

Stattdessen nutzt sie ihren Vampircharme um Stan auf andere Art zu vernaschen.

Als wäre das bei ihm nötig. Aber sie kann ja nicht wissen, was Stan für ein Casanova ist.

Stan ist fasziniert von der blassen Schönheit. Diese Augen und diese spitzen Ohren. Irgendetwas klingelt da bei ihm, aber er kriegt es nicht zu fassen.

Und dann hat er es schon wieder vergessen.

"Das wollte ich eigentlich nicht tun. Aber du schmeckst einfach zu gut."

Nun muss sie schon wieder sein Gedächtnis löschen. Aber frisch getechtelt schmeckt Simplasma so intensiv nach Lust und Leidenschaft. Wie soll man da widerstehen?

Als Stan aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, weiß er weder wie er auf den Leuchtturm gekommen ist, noch wie er die letzten Stunden verbracht hat. Zu schade eigentlich.